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Meine erste Katze, eine Siamkatze bekam ich 1973. Seither liessen mich diese Tiere nie mehr los.
Während meines Biologiestudiums habe ich mich dann in die langhaarigen Siamesen verliebt und schliesslich 1988 damit begonnen,
unter dem Prefix Blue Moon, Balinesen zu züchten. Auch mein beruflicher Werdegang hatte bald mit Katzen zu tun, denn ich bin Biologin mit Schwerpunkt Heimtierethologie. In meiner Doktorarbeit, unter der Leitung des bekannten Katzenexperten Dr. Dennis Turner, untersuchte ich die Haltungsmöglichkeiten und den Stress von Katzen in Tierheimen. Heute geniesse die Katzen nur noch als Hobby. Zuchtziele Mein Ziel ist eine kontinuierliche Verbesserung des Balinesentyps (ohne einen Übertyp zu generieren) unter Beibehaltung des charakteristischen Wesens und der Gesundheit dieser Rasse. Ich habe mich in den Anfangsjahren meiner Zucht auf die amerikanischen Balinesenlinien konzentriert, um die Eleganz und Feingliedrigkeit der hiesigen Balinesen zu verbessern. Die Verbindung dieser Linien mit typvollen europäischen Siamesen war und ist für mich der Weg, um die balinesische Rasse weiter zu bringen. Wichtige Importe in den Anfängen unserer Zuchtgeschichte Verantwortung Die Zucht erfordert eine ausgezeichnete Kenntnis der Linien, der Biologie und des Verhaltens der Tiere. Zudem verlangt es immer wieder Entscheidungen im Sinne des Tieres anstelle des züchterischen Ehrgeizes. Alle Züchter die so handeln haben meinen vollen Respekt. Das Wesen und die Gesundheit sind wichtige Aspekte. Mancher Züchter ist davon überzeugt, dass seine Tiere besonders wesensstark und gesund sind. Damit dies auch so bleibt, scheint mir neben der tiergerechten Haltung und der Vermeidung von Inzucht wichtig, dass eine bewusste Ausselektion von Tieren mit physischen und/oder psychischen Mängeln aus der Zucht stattfindet, seien sie auch noch so schön. Qualität statt Quantität Eine Katzengruppe, die in Harmonie zusammenlebt ist etwas schönes und Orientalen sind normalerweise ausgesprochen soziale Tiere. Je mehr Tiere jedoch in einer Gruppe leben desto eher kann es zu Spannungen zwischen einzelnen Individuen kommen. Darum halten wir unsere Zucht bewusst klein. Dies bedeutet allerdings neben der geringen Wurfzahl auch, dass wir Tiere, die nicht mehr zur Zucht eingesetzt werden in der Regel an einen Liebhaberplatz geben. Jedesmal ein schmerzlicher Abschied, doch meiner Meinung nach eine Entscheidung im Sinne des Tieres. In einer Liebhaberfamilie steht die Katze fortan im Mittelpunkt ud bekommt die Zuwendung und den Raum den sie braucht. Das Leben in einer Grossgruppe bei einem Züchter, der sich von keinem Tier trennen kann, bedeutet auf Dauer dagegen vielfach Stress für die Tiere, vor allem wenn enge Raumverhältnisse vorherrschen. Meine Wünsche an zukünftige Halter und Züchter Viel Liebe, Respekt und Verständnis für das Individuum aufbringen. Das Tier als volles Familienmitglied anerkennen und es so pflegen und respektieren wie es diese Tiere verdienen. Von den Züchtern wünsche ich mir Geduld zu haben, die Zucht langsam aufzubauen und den Linien grosse Sorge zu tragen. Leider muss ich viele Anfragen enttäuschen, weil ich nur wenige Würfe mache. Dies bedaure ich oft. Ein Dankeschön... Für die Freundschaften und Unterstützung meiner Leidenschaft für die Balinesen möchte ich mich speziell bei folgenden Menschen bedanken: |
Mirjam mit By-Aristotle Ray of Light Livius, mein bisher erfolgreichster Kater aus eigener Zucht, mit einem seiner Kitten. Mer du Sud mit unserem 5 Tage alten Sohn Nicholas Jede Katze ist eine individuelle Persönlichkeit und will als solche respektiert werden Mein Mann Harald mit Livius Verus of blue Moon |